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Taf.2:
a) Pflanze, verkl.;
b) Hochblätter, vergr.;
c) Zwitterblüte, vergr.;
d) männliche Blüte, vergr.;
e) Kronblatt, vergr.;
f) Querschnitt durch eine Fruchthälfte, vergr.;
g) Staubgefäss, vergr.;
h) Narbe, vergr.;
i) Saftscheibe der männlichen Blüte, vergr.
15 bis 50 cm hoch. Grundblätter meist dreiteilig mit tief zweispaltigen Seitenabschnitten, alle Abschnitte vorn eingeschnitten und gesägt. Stengel nur‘ mit einzelnen Laubblättern oder ohne solche. Hochblatthüllen unansehnlich. Blüten sitzend oder ganz kurz gestielt, die Köpfchen von etwa 6 mm
Durchmesser. Kronblätter weiss oder rötlich. Staudig mit zweijährigen Trieben, Grundblätter zum Teil Wintergrün. 4-7. (Synonyme: Astrantia diapensia; Heil aller Schäden.)
In Laubwäldern und Gesträuchen nicht selten , in den Alpen bis 1250 m. Früher als Zauber- und Heilkraut hoch angesehen.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).